Stefanie Zweig: Doch die Träume blieben in Afrika
Story:
Rechtsanwalt Paul Merkel steckt in einer tiefen Lebenskrise. Aufgewachsen im geheimnisvollen, mythischen Afrika, kommt er mit dem grauen deutschen Alltag nicht mehr zurecht. Und so läßt er Familie, Beruf und Vergangenheit zurück und tritt eine schicksalshafte Reise an. Der neue Kenia-Roman der Bestsellerautorin Stefanie Zweig ist eine Hommage an das Land und die Menschen ihrer Liebe. Er ist erfüllt von der Poesie, der Natur, den Farben und Düften Afrikas, spannend und von bezwingender Sprachkraft. „Ein Buch für Afrikafans, für die der schwarze Kontinent das Land ihrer Sehnsucht ist.“ Welt am Sonntag
Über die Autorin:
Stefanie Zweig, 1932 in Oberschlesien geboren, wanderte im Zuge der nationalsozialistischen Verfolgung 1938 mit ihren Eltern nach Kenia aus und verlebte ihre Kindheit auf einer Farm. Ihre Romane „Nirgendwo in Afrika“ und „Nur die Liebe bleibt“ schildern diese Zeit. Nach der Rückkehr nach Deutschland im Jahre 1947, die Stefanie Zweig in dem Roman „Irgendwo in Deutschland“ beschreibt, zog ihre Familie schon bald in das Haus in der Rothschildallee.
Stefanie Zweig hat dreißig Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung geleitet und lebte bis zu ihrem Tod 2014 als freie Schriftstellerin in Frankfurt. Alle ihre großen Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten und erreichen eine Gesamtauflage von über 7,5 Millionen Büchern. 1993 erhielt Stefanie Zweig die „Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“. „Nirgendwo in Afrika“ ist von Caroline Link verfilmt und erhielt 2003 den „Oscar“ für den besten ausländischen Film.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.