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Alfred Kerr: Wo liegt Berlin ?

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Alfred Kerr: Wo liegt Berlin ?

Wo liegt Berlin?: Briefe aus der Reichshauptstadt 1895-1900 Gebundene Ausgabe – 1. Januar 1998

Über den Autor :

Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), ist 1867 in Breslau geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin beim großen Erich Schmidt. 1905 veröffentlichte er sein erstes Buch bei S. Fischer: „Das neue Drama“. Mitarbeit als Kritiker vornehmlich an „Der Tag“, dem von ihm geleiteten zweiten „Pan“ und dem „Berliner Tageblatt“. 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz in London. Zwei Bücher im Exil: „Die Diktatur des Hausknechts und Walther Rathenau“. „Erinnerungen eines Freundes.“ 1948 erlitt Alfred Kerr als Besucher in Hamburg einen Schlaganfall.
Alfred Kerr ist uns in Erinnerung als der einflussreichste Theaterkritiker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Er rühmte Henrik Ibsen als den Ahnherrn der Moderne, kämpfte für Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler, Frank Wedekind, George Bernard Shaw, entdeckte Robert Musil, stritt gegen den Talmiruhm Hermann Sudermanns, kämpfte mit Bertolt Brecht, verspottete Karl Kraus und setzte gegen Thomas Manns endlose Sätze seine knappen, treffenden, die deutsche Sprache präzisierenden Sentenzen. Er war um 1910 verehrt von den jungen Dichtern, kämpfte in der Republik gegen Rückwärtserei und die Nazis. Goebbels hasste ihn so sehr, dass Kerr sich 1933 ins Exil retten musste. Die Jahre in Paris und London waren ein Sturz in Not und Elend.

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