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Manny Shirazi: Zerrissener Schleier

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Manny Shirazi: Zerrissener Schleier

Zerrissener Schleier Broschiert – 1. Januar 1992

Tatsachenroman aus dem Iran der Mullahs.
Vier Frauen erleben die Revolution im Iran – aus ihrer Sicht, der Sicht der Betroffenen, Leidenden. Ihre Träume von Emanzipation, Freiheit und Gleichberechtigung gehen in einer Welle von Gewalt und Unterdrückung unter. Die Frauen im Iran werden erneut strengen Restriktionen unterworfen. Manny Shirazi: Zerrissener Schleier
Systematische Unterdrückung von Frauen im Iran.

Die iranischen Behörden verstärken ihre Straßenpatrouillen, um Frauen zu unterdrücken, die sich weigern, die strenge islamische Kleiderordnung einzuhalten.

Der geistliche Führer des Landes, Ayatollah Ali Chamenei, gibt dabei Rückendeckung für eine neue Kampagne mit dem Namen „Nour“ (auf Deutsch: das Licht). Dabei sucht die iranische „Sittenpolizei“ bei den sogenannten „Anleitungspatrouillen“ nach Frauen, die sich weigern, das Kopftuch zu tragen.

Eine 25-jährige Studentin, beschrieb im Gespräch mit der DW, wie sie am 20. April auf dem Weg zur Universität in den Straßen von Teheran angesprochen wurde, weil sie kein Kopftuch trug. Sie sei von Dutzenden Polizeibeamtinnen umringt worden, die von ihr verlangten, ihr Haar zu bedecken. Als sie sich wehrte, seien diese schnell gewalttätig geworden, rissen ihr einige Haare aus und belästigten sie verbal, während sie sie in einen Polizeiwagen zerrten.