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Walther Kiaulehn: Berlin

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Walther Kiaulehn: Berlin

DER KLASSIKER DER BERLIN-LITERATUR

Walther Kiaulehns Werk, erstmals 1958 erschienen, ist inzwischen zu einem Klassiker geworden. Es liegt hier ungekürzt in einer Neuausgabe vor.

„So muss eigentlich Stadtgeschichten für ein breiteres Publikum geschrieben sein. Fakten, die zu einem bunten Teppich verwoben sind, Urteile, die sich nicht aufdrängen. Und jener Schuss Wehmut, der uns bei der Betrachtung unserer alten, von der Überzivilisation erdrückten Städte trifft. Bei Berlin in besonderem Maße – denn die Rolle, die es in der deutschen Geschichte spielt, wird wohl kaum zu wiederholen sein. Ein Buch, das nicht nur denjenigen empfohlen sei, die meinen, noch einen Koffer in Berlin zu haben. Es ist für alle Deutschen eine lohnende Lektüre, nicht ohne vielleicht nützliche Moral.“ Deutsche Welle Walther Kiaulehn: Berlin

Walter Kiaulehn, geboren 1900, legt seine Redakteurstellung 1933 nieder und lebt bis 1939 als freier Schriftsteller. Er nahm an beiden Weltkriegen teil und ist so acht Jahre lang Soldat. Sein Hauptwerk ist: «Die eisernen Engel». Diese Kulturgeschichte der Maschinenwelt erschien ursprünglich (1935) im Ullstein-Verlag und wurde von Ernst Rowohlt 1953 neu verlegt. Das in viele Sprachen übersetzte Buch gilt als eins der Standardwerke, die das Heraufkommen der neuen Tatsachenliteratur eingeleitet hat. In Berlin dreimal ausgebombt, kann Kiaulehn aus der Kriegsgefangenschaft nicht mehr in seine Heimatstadt zurück. Er lebt ab 1946 als Schriftsteller und Theaterkritiker in München. Dort starb er 1968.