Pascal Mercier: Das Gewicht der Worte
Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen. Die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben – bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann.
Rezension
„Ein Roman zum Runterkommen, der aber durchaus intellektuelle Substanz bietet.“ Denis Scheck, Tagesspiegel, 05.07.20
„Ein Buch, das mit sanfter Beharrlichkeit gegen den Strom schwimmt.“ Torsten Unger, MDR Kultur, 22.03.20
„Der Roman ist philosphisch, nachdenklich und poetisch.“ Uta Kenter, 3sat Kulturzeit, 11.02.20
„Mercier liefert mit diesem großen lebenshungrigen Roman endlich Nachschub für alle ‚Nachtzug nach Lissabon‘-Fans.“ Brigitte, 29.01.20
„Ein tiefgründiges und zugleich unterhaltsames Buch – das auch etwas über den Schriftsteller dahinter erzählt.“ Luzia Stettler, SRF Literatur, 27.01.20
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.